Die Diagnose
Wie im ersten Teil dieser kleinen Serie beschrieben, sind die Pflanzenteile mit dem höchsten Wassergehalt am frostanfälligsten. Da es sich dabei zugleich meist auch um die Wachstumszonen handelt, haben Erfrierungen besonders schlimme Auswirkungen auf die Vegetation (zumindest) der bevorstehenden Saison.
Um als Weinbauer im Fall des Falles richtig reagieren zu können, ist eine gute Diagnose unerläßlich. Diese ist möglich, sobald das geschädigte Gewebe aufgetaut ist und sich seine Farbe dabei von grün auf graubraun verändert hat.