„Additive Oenologie“
Ein Grund für den bereits in Teil 1 beschriebenen schlechten Ruf der Berater sind weitverbreitete (Vor-)urteile über deren Tätigkeit. Viele Winzer (beratungsresistente, aber auch solche, die Beratung in Anspruch nehmen) und Weinkonsumenten sehen in den Beratern dubiose Wunderwuzzis, die mit allerlei Zaubertricks die Weine vor der Abfüllung „herrichten“.
Der oenologische Berater Volker Schneider hat für diese, von gar nicht so wenigen Winzern und Beratern tatsächlich gepflegte Praxis den Begriff „additive Oenologie“ erfunden, der den Kern der Sache recht gut trifft. Eine ausführliche Erklärung gibt es in diesem pdf.