Seit mehr als 20 Jahren führe ich für unseren Weinbauverein Analysen zur Kontrolle des biologischen Säureabbaues durch. Im Oktober und November bringen beinahe täglich Kollegen Weine zur Untersuchung.
Vor allem für Betriebe wie uns, die nicht den ganzen Raum, sondern Fass für Fass temperieren, ist es wichtig, das Ende des Säureabbaues so rasch wie möglich festzustellen. Das erspart dem Wein unnötig lange Temperaturen von 20 bis 22 Grad und macht die Heizstäbe rascher frei für den nächsten Behälter.