Obwohl die Lese erst wenige Wochen zurückliegt, herrscht auf dem Faßweinmarkt bereits hektisches Treiben. Die kleine Erntemenge 2010 und die nach einem ebenfalls unterdurchschnittlichen Jahrgang 2009 deutlich reduzierten Lagerbestände machen vor allem jene nervös, die auf Zukäufe angewiesen sind.
Manche befürchten, dass es speziell im Schankweinbereich für den G“spritzten und das einfache Achterl oder Viertel in der Gastronomie bereits im Sommer zu Lieferengpässen kommen könnte. Vor allem der Weißwein, bei dem es weniger Reserven gibt, weil hauptsächlich der jeweils letzte Jahrgang vermarktet wird, soll angeblich österreichweit gesehen knapp werden.