Malolaktisches Mirakel

Rotweinabzug

Der biologische Säureabbau, auch Malolaktik genannt, ist heutzutage auch in unseren Breiten Standard beim Rotwein und gelegentlich benütztes Stilmittel bei den Weißen. In einer Art Gärung reduzieren dabei Bakterien den Säuregehalt des Weines und ändern seine Zusammensetzung, in dem sie die Äpfelsäure abbauen und daraus rund halb so viel Milchsäure produzieren.

Diese Bakterien kommen zwar von Natur aus im Wein vor, aber trotzdem war der biologische Säureabbau in Österreich bis vor rund 25 Jahren kein Thema in den Weinkellern. Da und dort passierte er wahrscheinlich vereinzelt zufällig, ohne allerdings wirklich bewußt wahrgenommen zu werden.

Mit den Qualitätsbestrebungen der 80er-Jahre (die zwar bereits vor 1985 begannen, danach allerdings deutlich an Bedeutung gewonnen haben) rückte der Säure- und Strukturunterschied zwischen internationalen Rotweinen von guter Qualität und den heimischen überwiegend lediglich roten Weinen allerdings rasch in den Mittelpunkt der Betrachtungen zahlreicher Weinbauern.

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Warten

Während im Keller alle Weißweine mittlerweile durchgegoren sind, und die ersten Roten schon den biologischen Säureabbau hinter sich haben, warten draußen immer noch zwei Weingärten darauf gelesen zu werden. Wie hier berichtet streben wir beim Traminer und einer Weißburgunder-Lage eine Auslese an, die ohne nennenswerten Edelfäulebefall nicht zu erreichen ist. Die letzten Tage haben zwar … Weiterlesen

Bomben und Granaten

Bomben und Granaten

Ein Wetterverlauf wie im heurigen Spätsommer bietet durchaus die Gelegenheit, sehr gute Weine zu keltern. Noch viel mehr allerdings macht er es möglich, Alkoholbomben und Üppigkeitsgranaten in Faß und Flasche zu bringen.

Die frühe Blüte und der Vegetationsvorsprung der Reben haben heuer eine (in Relation zur Traubenreife) späte Ernte ohne all zu großes Risiko erlaubt. Das ab Mitte August bis Ende September anhaltende (Hoch-)Sommerwetter trieb die Zuckergradationen nach oben. Und die warmen Nächte in Verbindung mit der nicht übermäßigen Wasserversorgung der Reben die Säurewerte nach unten.

Dieses Phänomen ist natürlich nicht neu, sondern in unserer Klimazone immer wieder mehr oder weniger ausgeprägt zu beobachten: 2009, 2007, 2003, 2000, 1997, 1994, 1992, 1990, 1983,…

Was sich allerdings ändert, ist der weinmodische Kontext, in dem diese Jahrgänge stehen.

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Immer was zu tun

Obwohl wir nach den letzten Blaufränkisch-Trauben die Lese am Montag bis auf weiteres eingestellt haben, gibt es im Keller jeden Tag etwas zu tun. So müssen unter anderem fünf verschiedene auf der Maische gärende Rotwein-Chargen jeweils dreimal täglich mittels Rundpumpen des Saftes durchmischt und dabei auch belüftet werden. Außerdem gilt es die gärenden Weißweine zu kontrollieren … Weiterlesen

Vernetzt

Schon vor der Lese der letzten Blaufränkisch-Trauben am Montag haben wir unsere letzten beiden Weingärten mit Vogelschutznetzen vor den nach der Hauptlese immer gefährlicher werdenden Staren geschützt. Vom Weißburgunder-Weingarten, der oben zu sehen ist, und vom Traminer hätten wir nämlich gerne eine schöne Auslese mit etwa 23°KMW. Und weil sich schon vergangene Woche abgezeichnet hat, … Weiterlesen

Historisches

1869: Um dem Bedürfnis der Praxis zu entsprechen, eine Senkwaage zu haben mit der der Zuckergehalt des Mostes direkt angezeigt wird, konstruiert A. von BABO eine solche. Er geht dabei von der Annahme aus, dass im Most aus reifen Trauben der Gesamtextrakt zu etwa 85% aus Zucker und zu 15% aus Nichtzuckerstoffen besteht. Er teilt … Weiterlesen

Reif, unreif, überreif?

Blaufränkisch

In frühen und heißen Jahren wie heuer ist es nicht immer einfach, den optimalen Lesezeitpunkt zu finden.

Manchmal wird mit Blick auf den Kalender zu lange zugewartet, weil es noch „zu früh“, und die Wettervorhersage günstig ist. Nicht selten wird aber auch zu früh gelesen, weil die Zuckergradationen bereits sehr hoch und die Säurewerte auf dem Weg in den Keller sind.

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Zwischenstand

Überfluten der gärenden Rotweinmaische

Am Ende der zweiten Lesewoche präsentiert sich die Lage folgendermaßen:

Der erstgelesene Muskat Ottonel von voriger Woche ist (nicht nur aber auch wegen des schnellen Gärstarts aufgrund der hohen Temperaturen) ebenso in der Endphase der Gärung, wie die (rotweingärtemperaturbedingt schneller gärenden) Zweigeltchargen vom Dienstag und Mittwoch dieser Woche. Beide Sorten sind angesichts der Traubenqualität und der bereits möglichen ersten Verkostung sehr vielversprechend.

Der Grüne Veltliner (gradations- und säuremäßig auf perfektem Niveau für einen leichten, erfrischenden Weintypus) wurde Ende der vorigen Woche komplett geerntet und heute kam auch die letzte Charge vom Welschriesling (schon eine Spur zu hoch in der Gradation bei noch akzeptabler Säure) nach Hause.

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Nebenbeschäftigungen

Die Weinlese bringt zwar einiges an Anstrengungen mit sich, bei einer guten Organisation der Abläufe hält sich der Streß aber in durchaus verträglichen Grenzen. Schwierig wird es meist nur dann, wenn diverse „Nebenbeschäftigungen“ die Ernteroutine beeinträchtigen. Und weil das Leben während der Weinlese natürlich keine Pause einlegt, bleiben diese nie aus. Morgen Donnerstag gilt es … Weiterlesen

Entwarnung

Pinot-Trauben

Schon vor dem Beginn der Haupternte wurde da und dort in der Branche die Jahrgangsdevise von einem sehr niedrigen Säuregehalt ausgegeben. Und wer ein wenig Ahnung von den Vorgängen in den Weintrauben während der Reife hat (oder diese hier nachliest) weiß, dass diese Befürchtung angesichts der ungewöhnlich warmen Reifephase durchaus nachvollziehbar ist.

Trotzdem kann ich diesbezüglich zumindest für unsere Weingärten vorsichtige Entwarnung geben, nachdem wir mittlerweile nicht nur Muskat Ottonel (der immer wenig Säure hat und deshalb nicht wirklich repräsentativ ist), sondern auch schon den gesamten Grünen Veltliner und einen Teil von Chardonnay und Zweigelt im Keller haben.

Der Säuregehalt von Pinot blanc und Chardonnay war bei der gestrigen Reifeanalyse sogar so unerwartet hoch, dass ich mir zuerst nicht sicher war, ob ich mich darüber freuen, oder die Säure als Zeichen der Unreife werten soll.

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Erschöpft, aber zufrieden

Nach einem kühlen Zwischenspiel mit Regen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat die erste Lesewoche heute so heiß geendet, wie sie begonnen hat. Die hohen Temperaturen über 25°C sind sowohl für die Lesehelfer als auch für den Kellermeister eine besondere Herausforderung. Erstere werden bei der Ernte schneller müde, wenn es so warm ist. … Weiterlesen

Jungfernlese

Gestern haben wir damit begonnen, die allerersten Trauben unserer Junganlage am Goldberg zu ernten. Wenn das Wetter hält, werden wir morgen den Muskat Ottonel abschließen. Spätestens damit geht die Erziehungsphase unseres neuen Weingartens zu Ende und er reiht sich ein in die „normalen“ Ertragsweingärten ein. Mit einer Zuckergradation zwischen 16 und 17 °KMW Muskat und … Weiterlesen

Es geht los!

Lesevorbereitungen

Obwohl ich das große Saubermachen in Preßhaus und Keller gestern nicht ganz abschließen konnte, beginnen wir heute Dienstag mit der Weinlese. Da wir diese Woche ohnehin nur eine kleine Erntemannschaft sind, werde ich die restlichen Fässer und Tanks, die erst nächste Woche benötigt werden, nebenbei saubermachen.

Eigentlich hatten wir uns ja erst vor gut einer Woche nach diesen Reifeanalysen auf nächsten Montag als Erntebeginn festgelegt. Aber wer konnte ahnen, dass nach der für Ende August außergewöhnlich heißen Periode vom 18. bis zum 28. des Monats noch eine weitere Woche mit extrem hochsommerlichen Temperaturen folgen würde.

Da sich nicht alle Pläne innerhalb weniger Tage ändern lassen, besteht die einzige Möglichkeit für uns, darauf zu reagieren, in einer Lese des besonders frühreifen Muskat Ottonel mit kleiner Crew im Lauf dieser Woche. Der ist nämlich besonders gefährdet, in der Hitze seine ohnehin niedrige Säurestruktur einzubüßen.

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Ein halbes Jahrzehnt

Foto: steve.haider.com

Heute vor fünf Jahren ging mein Blog nach einer Testphase unter Ausschluß der Öffentlichkeit mit diesem Beitrag online. Grund genug, wieder einmal ein wenig über die Bloggerei nachzudenken.

Ein halbes Jahrzehnt ist im schnelllebigen Web 2.o und im Zeitalter von Social Media ja eigentlich eine ganze Ewigkeit. Und obwohl ich nicht einer der allerersten Weinblogger war, fühle ich mich in der Szene manchmal doch ein wenig wie ein Dinosaurier. Schließlich hat meine Internet-Schreiberei ja schon Jahre vorher in verschiedenen Weinforen begonnen.

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Der Engpaß geht zu Ende

Trauben

Für wirklich stichhaltige Aussagen ist es natürlich noch zu früh, aber schon jetzt zeichnet sich mit der Ernte 2011 ein Ende des österreichischen (Weiß-)Weinengpasses ab.

Nach einer unterduchschnittlichen Menge im Jahr 2009 und der Miniernte 2010 herrschte schon nach der Ernte Nervosität am Faßweinmarkt, und im Lauf dieses Jahres trafen verschiedene schlechte Nachrichten wegen der leeren Weißweinlager ein.

Prompt gab es Prognosen, die davon sprachen, dass ein Viertel der heurigen Ernte als Frühabfüllungen zur Abdeckung des Mangels von 2010 herangezogen werden müßte, und deshalb die Lage auf dem Weinmarkt selbst bei einer guten Ernte 2011 angspannt bleiben würde.

Betrachtet man die aktuelle Lage auf dem Traubenmarkt, scheint mir dieses Szenario wenig wahrscheinlich.

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Traubenreife aktuell

Pinot-Trauben

Die vergangene Woche mit einer für Ende August eher ungewöhnlichen Serie von Tageshöchsttemperaturen deutlich über 30 °C hat uns einen deutlichen Reifefortschritt beschert.

Für eine gute Entwicklung der Trauben müßte es zwar gar nicht so heiß sein, aber da wir die Traubenzone unserer Weingärten nicht oder (mit Ausnahme des Cabernet Sauvignon) nur auf der Schattenseite entblättert haben, befürchte ich keine Nachteile durch eine zu starke Besonnung der reifenden Trauben.

Die etwas stärkere Säureabnahme in den Trauben bei diesen Temperaturen sollte nach dem ansonsten (vor allem in den Nächten) eher moderaten und zuletzt auch ausreichend feuchten Sommer kein all zu großes Problem darstellen.

Und die Fäulnisgefahr nach dem ergiebigen Regen ist sogar merklich gesunken. Die vereinzelten Botrytisnester sind mittlerweile sauber und ohne Essigbakterieninfektionen eingetrocknet.

Nach den ersten Reifeanalysen vor einer Woche und den folgenden Werten von heute gehen wir im Moment von einem Lesebeginn am 12. September aus.

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Urlaub

Während unsere Trauben der Weinlese entgegenreifen, gönnen wir uns ein paar Tage Erholung. Damit ich nach meiner Rückkehr nicht im Spam ersticke, ist die Kommentarfunktion bis dahin deaktiviert.

Man nehme…

 Maische

Das die Weinlese vor der Tür steht, merkt man als Winzer nicht nur im Weingarten, sondern auch beim täglichen Gang zum Briefkasten. Vergeht doch um diese Jahreszeit kaum ein Tag, an dem sich nicht eine mehr oder weniger bunte Broschüre der einschlägigen Weinbehandlungsmittelhersteller und -händler in der Post findet.

Fast jede davon hat bahnbrechende Produktneuheiten zu bieten und kündet von einem Jahrgang mit dieser oder jener zu erwartenden Besonderheit, die man am besten mit dem Einsatz der Produkte der jeweiligen Firma meistern könne.

Je intensiver und perfekter die Mostbehandlung erfolgt, desto besser und erfolgreicher wird schließlich der Aufwand der Weingartenpflege im Wein spürbar und durch den Trinkgenuss meßbar. Die Weinbehandlung nach einer solchen Mostbehandlung beschränkt sich auf die Perfektionierung des persönlich angestrebten Weintyps, z.B. Lagenweine, Terroirweine.

Man nehme also:

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Erste Anhaltspunkte

Mit der fortschreitenden Entwicklung der Trauben haben die zuständigen Stellen auch heuer wieder ihre Reifeanalysen aufgenommen. Die Weinbauschule Klosterneuburg hat damit bereits vergangene Woche begonnen und deshalb bereits das zweite Ergebnis, während das Bundesamt für Weinbau in Eisenstadt heute die ersten Daten veröffentlicht hat. Noch ist die Anzahl der Proben recht klein, aber wie nicht anders … Weiterlesen

Sommercomeback

Quelle: www.agrarwetter.at Nach einigen eher durchwachsenen Wochen scheint der Sommer in den nächsten Tagen ein ernstzunehmendes Comeback zu feiern. Nachdem unsere Weinreben mittlerweile ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt sind, kommt uns das gerade recht. Bei diesen Bedingungen macht die Traubenreife riesengroße Fortschritte, und nach einigen Zweifeln Ende Juli gehen wir mittlerweile (wieder) von einem zwar nicht … Weiterlesen

Rituale

Trotz aller meist wetterbedingten Unterschiede läuft jeder Weinjahrgang natürlich nach dem gleichen Muster ab. Dabei haben manche Arbeiten des Weinbauern einen besonders hohen Symbolcharakter, und weil sie oft auch nach vorgegebenen Regeln und formell ablaufen, kann man durchaus von Ritualen sprechen. Das Einwintern und Verstauen von Laubschneider und Pflanzenschutzgerät in den letzten Tagen zählt zum … Weiterlesen

Genug

Während ich noch vor zehn Tagen hier vermerkt habe, dass es trotz der kühlen und feuchten Juliwochen keineswegs besonders naß ist, kann man mittlerweile von einer mehr als ausreichenden Wasserversorgung unserer Reben sprechen. Zwei kurze, aber äußerst ausgiebige Gewitter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag und am Sonntag haben uns zusammen über 80 Liter … Weiterlesen

Roesler

Roesler-Traube an der Hauswand am 3. Juli 2007Neben der von der Entstehungsgeschichte her vergleichbaren Sorte Rathay ist die Rotweinsorte Roesler der bislang letzte Zugang in der österreichischen Qualitätsweinsortenliste.

1970 als interspezifische (d.h. mit europäischen und amerikanischen Eltern- bzw. Großeltern) Sorte gezüchtet, verließ der nach einem früheren Direktor der Weinbauschule Klosterneuburg benannte Roesler vor rund 15 Jahren das Versuchsstadium und fand langsam seinen Weg in die Praxis.

Wie wahrscheinlich bei allen Züchtungen wurden damals große Hoffnungen in die neue Sorte gesetzt. Von Weinqualität und -stil wie beim Zweigelt war ebenso die Rede, wie von der enormen Frostresistenz und natürlich dem Hauptziel der Züchtung, der guten Widerstandskraft gegen die beiden Mehltauarten.

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Aus dem Archiv: Der letzte Feinschliff

Während das Einkürzen der Triebe heuer aufgrund des gebremsten Wachstums in der trockenen ersten Sommerhälfte etwas weniger Aufwand macht, ist die Feineinstellung des Ertrages diesen Sommer wieder ein größeres Thema als im ertragsschwachen Vorjahr. Warum, wann und wie man dabei vorgehen kann gibt es in diesem und dem darin verlinkten Beitrag zu lesen.

Fürs Protokoll

Wie hier berichtet, liegen hinter uns zwei ungewöhnlich kühle und feuchte Wochen. Glaubt man dem Wetterbericht, soll ab Montag aber zum Glück der Sommer wieder zurückkehren, wenn auch wohl nicht mehr mit den ganz hohen Temperaturen über der 30-Grad-Marke (die die Reben ohnehin nicht brauchen). Damit später keine Mißverständnisse wie hier aufkommen, sei an dieser … Weiterlesen

Spatenprobe

Im Rahmen unserer (nicht nur wie in der Vergangenheit intuitiven, sondern jetzt auch) systematischeren Beschäftigung mit dem Thema Bodenbegrünung in den letzten zwei, drei Jahren haben wir unter anderem auch die Spatenprobe kennengelernt. Sie dient dazu, Durchwurzelung, Bodenstruktur und die Aktivität von Bodenlebewesen wie dem Regenwurm zu beurteilen, um daraus Schlüsse für die Bearbeitung, für … Weiterlesen

19 Grad und Regen

Vor einigen Tagen hat sich der Sommer recht abrupt verabschiedet, und seine Rückkehr ist laut Wetterbericht nicht in Sicht. Obwohl Temperaturen um oder unter 20°C im Juli ungewöhnlich sind, und wohl nicht den Vorstellungen der meisten Weinfreunde von einem Jahrgang entsprechen, nehmen wir diese Wetterphase aber recht gelassen. Einerseits haben wir ja einen guten Entwicklungsvorsprung, sodass ein … Weiterlesen