Nach einer längeren Pause folgt hier wieder einmal ein Beitrag, in dem es nicht um Wein, sondern um das Bloggen geht. Darüber hinaus enthält er viele Verweise und hat einen selbstreflexiven Charakter. Alle, die solche Insiderthemen der sogenannten „Blogosphäre“ nicht interessieren (d.h. wohl die Mehrzahl der Besucher) bitte ich, in ein paar Tagen wieder vorbeizuschauen.
Das zunehmende Verschwimmen der Grenzen zwischen Bloggerei und Journalismus und zwischen Print und Online bringt auch den einen oder anderen Blogger dazu, das eigene Selbstverständnis zu hinterfragen. Während nämlich einerseits heutzutage kaum noch ein klassisches Medium ohne „Blog“ auszukommen meint, findet man andererseits immer mehr Spuren von klassischen Bloggern außerhalb ihres angestammten Biotops.
Ein schönes Beispiel dafür sind Gastbeiträge für fremde Online- oder Print-Seiten. Natürlich schmeichelt es dem eigenen Ego, wenn man als Hobby-Schreiber eingeladen wird, Texte für eine anderes, meist größeres Publikum zu verfassen.
Nicht immer ist das allerdings so unproblematisch wie meine wenigen (und äußerst harmlosen) Beiträge für den Blog der Österreich-Werbung im März 2008. Nach meinen Erfahrungen (und durchaus nachvollziehbarer Weise) stoßen nämlich vor allem eher kontroverse Themen auf das Interesse der Medien.
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