Obwohl das Jahr erst wenige Tage alt ist, haben wir schon eine ergiebige Ernte hinter uns. Vergangene Woche waren wir nämlich als Holzfäller unterwegs und haben unseren Anteil am gemeinsam bewirtschafteten Wald geschlägert.
Sobald die Forststraßenverhältnisse es zulassen werden wir das Holz dann auch abtransportieren und jenen Teil, der sich zur Herstellung von Weingartenpfählen eignet weiterverarbeiten (lassen). Wie das ungefähr funktioniert, kann man hier nachlesen.
Der Mörbischer Wald ist rund 150 Hektar groß und wird von etwa 190 Besitzern gemeinsam bewirtschaftet. Wie es dazu kam ist eine – wie ich finde – recht interessante Geschichte, die ich hier schon einmal erzählt habe. Jahr für Jahr werden in einem Teilgebiet des Waldes 190 kleine Parzellen markiert und anschließend unter den Besitzern zum Fällen verlost.