Wie hier berichtet, war meine telekommunikative Suche nach Infos über eine neue kleine Telefonanlage in den offenbar unendlichen Weiten der A1 Telekom Austria ebenso mühsam wie erfolglos.
Deshalb habe ich, von den zahlreichen Rückschlägen immer noch nicht restlos entmutigt, vor ein paar Tagen den realen anstatt des virtuellen Weges angetreten.
Wie auf der Website und per Mail von einer Telekom-Mitarbeiterin empfohlen, ging ich in den A1-Shop in Eisenstadt um dort nach dem Preis der online beworbenen, aber offenbar nur offline greifbaren Telefonanlage zu fragen. Und diese gegebenenfalls einzukaufen.
Gleich nach dem Betreten des Shops stellte sich jedoch heraus, dass es bei der Telekom wohl nicht nur an der Tele- sondern auch sonst an der Kommunikation hapert.
Wurde ich doch Zeuge, wie eine junge Dame hinter dem Verkaufspult die Kundin vor mir ziemlich unverschämt ohne jegliches Gefühl für Höflichkeit, Freundlichkeit und Kundenorientierung behandelte, die sich danach erkundigt hatte, ob ihre Alarmanlage auch noch nach einer Abmeldung ihres Festnetzanschlusses funktionieren würde.
Zu mir war die Angestellte dann zwar ein wenig freundlicher, weiterhelfen konnte sie mir jedoch nicht. Denn während ich nach meinen bisherigen Recherchen naiverweise angenommen hatte, es gäbe irgendwo im Geschäft ein paar Stück der Telefonanlage auf Lager und man würde mich über ihren Preis und die technischen Details aufklären, war man dort genauso ahnungslos, wie schon zuvor bei den A1 Residential & Small Business Sales und im Callcenter des Konzerns.
Hätte ich der Shopmitarbeiterin den Grund meines Besuches nicht auf der konzerneigenen Website gezeigt, wüßte sie bis heute nicht, dass es eine „A1 Shopanlage Basic“ gibt. Und dass diese bei ihr käuflich zu erwerben sein müßte.
Obwohl also völlig ahnungslos, hatte sie doch einen Lösungsvorschlag parat: Sie gab mir die Mailadresse ihres Chefs, der mit seiner eigenen Firma – also quasi an der Telekom vorbei – auch Telefonanlagen verkaufen und montieren würde…