In eigener Sache (1): Probieraktion

Sollte der eine oder andere Leser überprüfen wollen, ob hinter meinen theoretischen Ausführungen hier im Blog auch ein gewisses Ausmaß an praktischer Kompetenz steht, gibt es derzeit eine günstige Gelegenheit: Bis zum Sommerbeginn am 21. Juni senden wir Ihnen Ihr ganz persönliches Probierpaket mit Infos zu den Weinen zum Ab-Hof-Preis österreichweit ohne Frachtkosten zu folgenden … Weiterlesen

Jahrgangsprognosen

Vor einem Jahr standen die Reben um diese Zeit schon in (fast) voller Blüte, und auch 2007 war es ähnlich. Heuer werden wir hingegen wohl noch drei Wochen bis zum Beginn der Weinblüte warten müssen. Während sich einzelne Weinbauern darüber etwas besorgt zeigen, neigt die Mehrheit (der ich mich in diesem Fall anschließe) diesbezüglich zu … Weiterlesen

Weinrallye #33: Muskat Ottonel

WeinrallyeHeute ist wieder Wein(blog)rallye-Tag, und diesmal stammt das Thema von „Vinissimus“ Robert Freudenthaler. Alle deutschsprachigen Genussblogger, die Lust dazu haben befassen sich deshalb heute mit Weinen aus Aromasorten.

Allzu schwer sollte das wohl nicht fallen, erleben doch die Rebsorten mit ausgeprägtem Aroma in den letzten Jahren einen richtigen Boom. Auch in unserem Sortiment ist in letzter Zeit mit dem Muskat Ottonel eine ausgewiesene Bukettsorte sehr gefragt.

Diese Entwicklung sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass markante Weintypen wie Sauvignon, Muskat, Sämling und Co. viel stärkeren Modewellen unterworfen sind, als vergleichsweise neutrale Weine wie Grüner Veltliner, Weißburgunder, Chardonnay und Konsorten.

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Jolanda

Sturmschaden

Seit fast einer Woche beschert uns das Mittelmeertief „Jolanda“ Märztemperaturen und heftigen Wind mit Spitzengeschwindigkeiten bis 100km/h. Leider ist dieser Sturm nicht spurlos an unseren jungen Reben vorübergegangen.

Während die meisten Triebe in den älteren Weingärten noch zu klein sind, um dem Wind eine Angriffsfläche zu bieten, befinden sich die empfindlichen Triebspitzen jener Jungreben, bei denen wir bereits einen Stamm formiert haben genau in der Höhe des ersten Drahtpaares.

Mit dieser Länge finden sie leider noch keinen ausreichenden Halt, und werden deshalb von den Windböen immer und immer wieder gegen die Drähte gedrückt. Wenn sie lange genug scheuern, brechen sie entweder von selbst, oder spätestens beim Versuch, sie zu ihrer eigenen Sicherheit von Hand zu formieren.

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Abgrenzung

Tor der Freiheit bearbeitet

Denkmal am Ort des Paneuropäischen Picknicks am 19. August 1989

Wie aufmerksamen Bloglesern nicht entgangen sein dürfte, lebe ich nur wenige hundert Meter von der Grenze zwischen Österreich und Ungarn entfernt.

Bis zum historischen Jahr 1989, als in unserer Region Weltgeschichte geschrieben wurde, patrouillierten auf der ungarischen Seite des Eisernen Vorhangs Soldaten, und verbreiteten bei uns im Westen das Gefühl, am Ende der Welt zu leben.

Als der Zaun vor 21 Jahren endlich fiel, war das – ohne unser Situation auch nur im geringsten mit der auf der anderen Seite der Grenze vergleichen zu wollen – auch für viele Burgenländer eine Art von Befreiung.

Aber kaum waren die kommunistischen Grenzbefestigungen samt Wachmannschaft  abgebaut, und ein Hauch von Offenheit spürbar, sah sich die burgenländische Lokalpolitik mit tatkräftiger Unterstützung aus Wien veranlaßt, auf unserer Seite der Grenze Soldaten in Stellung zu bringen.

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Ein mehr oder weniger scharfes Bild

Haider 145 bearbeitet

Vergangenes Wochenende hatte ich das Vergnügen, in einem speziellen Workshop der Weinakademie Österreich eine Gruppe angehender Weinakademiker auf ihre größte Theorie- und Verkostungsprüfung vorbereiten zu dürfen.

Dabei ging es unter anderem darum, nach einer Verkostung von zwölf Weinen unter Prüfungsbedingungen die Weinbeschreibungen der Teilnehmer zu diskutieren.

Auch wenn die Anwärter auf den Titel Weinakademiker im Lauf ihrer Seminarkarriere gelernt haben (sollten), dass es bei der Beschreibung von Wein niemals ein allgemeingültiges Urteil geben kann, hoffen manche in dieser Situation wohl trotzdem auf ein eindeutiges „richtig“ oder „falsch“.

Das ist nur all zu verständlich, denn gerade in Hinblick auf eine nahende Prüfung ist es sicherlich nicht sehr befriedigend nur ein sehr grobes Feedback über die Richtigkeit der eigenen Verkostungsnotiz zu erhalten.

Trotz der nüchternen Degustationsmethodik der Weinakademie ist eine wesentlich genauere Beurteilung von Einzelaspekten einer Weinbeschreibung aus zwei Gründen nicht möglich.

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Reden wir übers Wetter

Wenn man kein gemeinsames Gesprächsthema findet, unterhält man sich gerne übers Wetter, um ein unangenehmes Schweigen zu vermeiden. Und wenn man derart mit (überwiegend nebenberuflicher) Arbeit eigedeckt ist, dass einem kaum Zeit zum Bloggen bleibt, sind ein paar Zeilen zur Witterung zumindest für die Blogstatistik auch sehr hilfreich. Nach seinem späten Beginn entwickelt sich das … Weiterlesen

Nur kein Streß

Gläser am See ÖMW-Faber bearbeitet

In Weinfreak-Kreisen wird gerne über Industrieweine geklagt, und über solche, die aus rein kommerziellen Interessen viel zu schnell und viel zu früh auf den Markt geworfen werden.

Ich bin ja der Meinung, dass die mitunter „langsamer“ Wein genannten Gegenbeispiele gar nicht so selten sind, ihre Entstehungsgeschichte aber von den Produzenten (weil für eine Selbstverständlichkeit ihres anständigen Berufsverständnisses gehalten) oft einfach nicht so prominent kommuniziert wird.

Um das in unserem Fall ausnahmsweise zu ändern, folgt hier anlässlich seiner Abfüllung vor ein paar Tagen der einigermaßen minimalistische Kellerbucheintrag unseres Pinot blanc 2009 (mit erläuternden Ergänzungen in heller Schrift):

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Zu ebener Erde…

Zu ebener Erde...

Unsere Jungreben am Goldberg sind in den letzten Tagen kräftig gewachsen. Nach dem Rückschnitt startet der Großteil auch heuer wieder zu ebener Erde in die Vegetationsperiode.

Anders als im Vorjahr haben die jungen Stöcke aber keinen Pflanzstreß zu verdauen und können deshalb deutlich früher loslegen.

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Blindverkoster sind auch nur Menschen (9)

Foto: steve.haider.com

Auch die geübtesten (Blind-)Verkoster sind nur Menschen. Und den besten von ihnen ist immer bewußt, dass irren zum Menschsein dazugehört und es in (Wein-)Geschmacksfragen niemals eine richtige, eine alleingültige Meinung geben kann.

Verkostungserlebnisse, die mich daran erinnern, zählen deshalb zu meinen wichtigsten Erfahrungen:

Kombinationsgabe

Vor ein paar Jahren war ich bei einem Kollegen zu einer Verkostung eingeladen, bei der es mir gelang einen Wein blind zu erkennen erraten, den ich noch nie zuvor verkostet hatte.

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Spät, aber doch

Wie bereits die Mandelbäume starten auch die Reben deutlich verspätet in das Jahr 2010. Über die mögliche Qualität des Jahrgangs sagt das freilich noch gar nichts aus. Zu viel gutes wie weniger positives kann bis zur Ernte noch  passieren.

Denkwürdige Jahrgänge: 1990

Ertragskorrektur

Wie der 1989er bei den Weißweinen hat der Jahrgang 1990 bei den Roten in unserem Betrieb einen ganz besonderen Stellenwert. Aber während 1989 nur ein besonders auffallender Jahrgang einer langjährigen Entwicklung bei den Weißen war, stellt 1990 bei den Rotweinen in unserem Weingut tatsächlich so etwas wie die Geburtsstunde dar.

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Es ist angerichtet!

Langsam ist es an der Zeit, zum ersten Mal im heurigen Jahr die Erde unter den Rebstöcken zu lockern. Und wie jede Bodenbearbeitung ist das für die Störche in unserer Region ein – im wahrsten Sinne des Wortes – gefundenes Fressen. Unmittelbar nach der Erdbewegung liegen nämlich Regenwürmer, Käfer und Mäuse wie auf dem Präsentierteller … Weiterlesen

Spannender als Briefmarkensammler

Nachdem ich bereits im Dezember vom Jugendsender des deutschen Radio Berlin-Brandeburg zum Thema Weinblogs interviewt wurde, ist es mittlerweile fast schon Routine. Heute durfte ich erneut im deutschen Rundfunk ein paar Worte zum Thema Weinblogs sagen, diesmal im Jump-Radio des MDR. Interessanter als meine Zitate und vielsagender über die Außenwahrnehmung der Online-Weinschreiber ist aber die Einleitung … Weiterlesen

Wieder was gelernt

Vergangene Woche war ich bei einem Vortrag des oenologischen Beraters Frank John zum Thema Bodenanalyse und -bearbeitung. Dabei habe ich unter anderem gelernt, dass Pflanzen bis zu 60 Prozent (!) des in den Blättern via Photosynthese gebildeten Zuckers in die Wurzelspitzen verfrachten, um dort Bakterien und Pilze zu versorgen, die ihr beim Aufschließen von Nährstoffen behilflich sind. … Weiterlesen

Vulkanjahrgang 2010?

Bildquelle: Wikipedia/Boaworm Während die Einschränkungen des Luftverkehrs über Europa durch den Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull alle Medien dominiert, kommen andere mögliche Auswirkungen dieses Naturereignisses bislang kaum zur Sprache. Schon gestern kam mir zwischendurch ganz kurz der Gedanke, ob die Flugasche des Vulkans auch Einflüsse auf das Wetter haben könnte, und gerade eben habe ich hier … Weiterlesen

Weinrallye #32: Pinot Noir

Am kommenden Sonntag findet die 32. Etappe der Wein(blog)rallye statt. Nach meinem etwas abstrakten Ansatz bei der 31. Etappe hat Iris vom französischen Weingut Lisson diesmal mit der Rebsorte Pinot Noir ein ziemlich konkretes Thema vorgegeben. Obwohl ich nicht zu den Pinot-Freaks zähle, findet sich in unserer Vinothek sicher die eine oder andere passende Flasche. … Weiterlesen

Wanderzirkus

Als ich Anfang März innerhalb von einer Woche auf zwei verschiedenen Weinmessen bzw. -präsentationen vertreten war, kam mir zum ersten Mal der Begriff „Wanderzirkus“ für diesen Teilbereich meines Berufes in den Sinn. Schließlich ziehen wir Weinbauern auch von Ort zu Ort, um dort in der Hoffnung auf gute Geschäfte für die Unterhaltung des Publikums zu sorgen. … Weiterlesen

Spargel & Wein

Der Spargel hat bald wieder Saison. Und weil das edle Gemüse in Begleitung eines guten Glases Wein noch besser schmeckt, hat die ÖWM eine nette Broschüre mit Rezepten und Weintipps produziert. Ich halte die Fibel für sehr gelungen, und deshalb gibt es hier den Link (pdf, 422kB).

Quo vadis, Blaufränkisch?

Rotweinbeere, Foto: Wein Burgenland/Lukan

Seit zwei, drei Jahren ist die durchaus wechselhafte jüngere heimische Rotweingeschichte um eine Facette reicher. Nach den unreif-holzüberladenen Blaufränkischen der 1980er, den tanninüberladenen Cabernets der 1990er und den weichgespülten, aber auf höherem Niveau oft immer noch holzüberladenen Cuvées der 2000er-Jahre findet man heutzutage immer öfter eine neue Stilrichtung der Sorte Blaufränkisch auf den Siegertreppchen der einschlägigen Publikationen.

Wie in dieser Blaufränkisch-Chronologie bereits angedeutet, handelt es sich dabei um Weine, die von ihren Produzenten sehr bewußt als avantgardistische Gegenbewegung zum Mainstream in Szene gesetzt, und von den Meinungsmachern der Branche offenbar gerne angenommen werden.

Um dem neuen, gerne „mineralisch“ genannten Geschmacksbild zu entsprechen, streben die Trendsetter unter den Winzern bei ihren Blaufränkischen vergleichsweise moderate Alkoholgehalte, mitunter auffallend hohe Säurewerte und kaum wahrnehmbare Eichenholzaromen an.

Natürlich ist mir diese Entwicklung nicht verborgen geblieben, aber erst vor einigen Tagen hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, mehrere dieser preisgekrönten Weine im Vergleich zu anderen prämierten heimischen Rotweinen des Jahrgangs 2007 zu verkosten. Meine Bilanz fiel, um es gleich vorweg zu sagen, einigermaßen ernüchternd aus.

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Auf ins zweite Jahr

Rückschnitt auf zwei Augen

In den allermeisten Fällen sind einjährige Reben noch nicht kräftig genug, um einen Stamm zu formieren oder gar Trauben zu ernten. Deshalb werden sie auf zwei gut sichtbare Augen (Knospen) zurückgeschnitten, aus denen heuer kräftige, lange Triebe wachsen sollten.

Als Schutz vor Wildverbiß, aber auch, um mit dem ersten Binden der Reben länger zuwarten zu können, haben wir diese Stöcke nach dem Schnitt mit einem Schutzgitter versehen (das anders als auf dem Foto natürlich rund um die Rebe positioniert wird).

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Oh Schreck, der Wein ist weg!

Foto: steve.haider.com

Seit ein paar Jahren beliefern wir die Tiroler Lebensmittelhandelskette M-Preis regelmäßig mit unserem Muskat Ottonel. Dabei sind, wie in diesem Bereich aus logistischen Gründen wohl gar nicht anders machbar, Anlieferungszeit und -ort jeder Bestellung genau vorgeschrieben.

Um diese Vorgaben einhalten zu können, gibt es bei uns einen klaren Ablaufplan, der in der vergangenen Woche wieder einmal Punkt für Punkt abgearbeitet wurde, nachdem M-Preis per Fax eine Palette Wein geordert hatte.

Nach dem Verpacken und der Erstellung der Begleitpapiere am Donnerstag erteilte ich unserem Hauptspediteur, der Österreichischen Bundesbahn Rail Cargo Austria am Freitag per E-Mail einen Abholauftrag für Montag.

Der Wein sollte zwar erst am Mittwoch Vormittag zugestellt werden, aber in diesem heiklen Fall plane ich in Absprache mit dem Transportunternehmen immer einen Reservetag ein.

Am Montagmorgen vergewisserte ich mich dann wie gewohnt telefonisch beim LKW-Fahrer, ob er den Abholauftrag auch tatsächlich erhalten hatte. Diesmal habe ich ihn auch noch darüber informiert, dass wir eine zweite Palette an einen anderen Kunden zu transportieren hätten.

Als mir der Fahrer versicherte, beide Sendungen am frühen Nachmittag abzuholen, stellte ich sie wie gewohnt (für den Fall, dass bei der Abholung keiner zu Hause ist) mit unserem Stapler leicht zugänglich im Hof ab und fuhr beruhigt nach Eisenstadt.

Bei meiner Rückkehr um 11 Uhr waren die beiden Ladungen bereits weg, und zwei schöne Tauschpaletten standen im Hof. Offenbar war der Fahrer früher dran, als gedacht.

Knapp zwei Stunden später läutete das Telefon. „Guten Tag, ich bin der Fahrer von RailCargo und stehe vor ihrem Tor, um den Wein abzuholen. Wo ist er?“

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Wieder ans Tageslicht

Wie hier berichtet, haben wir den unteren Teil unserer Jungreben am Goldberg im Herbst mit Erde bedeckt, um sie vor Frostschäden zu bewahren und Unkrautbewuchs vorzubeugen. Nachdem der Saftstrom der Reben aber langsam in Schwung kommt, und auch die jungen Stöcke geschnitten werden müssen, war es vergangene Woche höchste Zeit, sie wieder ans Tageslicht zu … Weiterlesen

Frühlingsbeginn

Nach einem langen Winter kehrt mit den überdurchschnittlichen Temperaturen der vergangenen Woche endlich Frühlingsstimmung ein. Die ersten Mandelblüten haben sich bereits geöffnet, ein paar Tage später als im Vorjahr, genau einen Monat später als 2008 und fast sechs Wochen später als 2007. Solche Vergleiche sind zwar interessant, wie wenig man daraus aber für den kommenden Jahrgang … Weiterlesen

Weinrallye #31: Die Zusammenfassung

WeinrallyeDie 31. Etappe der Wein(blog)rallye ist zu Ende, und sie hat nicht nur zahlreiche spannende Beiträge, sondern zumindest mir auch ein paar neue Erkenntnisse über den einen oder anderen Bloggerkollegen gebracht.

Ein gar nicht so kleiner Hintergedanke meines Themenvorschlages war zweifellos auch, die interessanten Menschen hinter den Beiträgen ein wenig (besser) kennenzulernen. Eine der unzähligen faszinierenden Seiten des Weines ist nämlich auch seine Eigenschaft, Menschen gesellig und mitteilsam zu machen.

Diese Eigenschaft kam bei dieser Etappe offenbar besonders bei Weinrallye-Neulingen zum tragen, denn von 13 Beiträgen stammen immerhin fünf von Bloggern (und einem Gastschreiber), die noch nie an diesem Event teilgenommen haben.

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Weinrallye #31: Zieleinlauf im Dunkel der Nacht

Im Dunkel der Nacht haben noch zwei weitere Blogger(innen) die Ziellinie der Weinrallye überschritten: Swetlana unternahm für ihren Beitrag eine Reise in ihre Jugendzeit schwelgt in schönen Erinnerungen. Nathalie geht für ihre Geschichte sogar noch ein paar Jahre weiter zurück und hat keine Kosten und Mühen gescheut, um ein Foto aus ihrer Kindheit aufzutreiben. Bei ihr fing alles … Weiterlesen

Weinrallye #31: Weitere Beiträge

Der Weinrallye-Tag geht zur Neige und es gibt einige weitere Zieleinläufe zu vermelden: Ben berichtet hier im Blog des Bioweindepot, wie faszinierend einfach es eigentlich ist, guten Wein herzustellen und hat auch ein passendes Beispiel. Weinrallye-Erfinder und Winzerblogger Thomas schätzt heute ebenfalls das Einfache, zeigt aber in seinem Beitrag auch, dass es mit zunehmender Erfahrung … Weiterlesen

Meine Faszination Wein (Weinrallye #31)

WeinrallyeWein hat viele faszinierende Seiten. Als ich mir das Thema dieser Etappe der Weinrallye überlegt habe, sind mir innerhalb weniger Minuten mühelos genug spannende Aspekte für eine kleine Serie als Rallye-Vorankünder eingefallen.

Guter Wein beschert dem Trinker ein außerordentliches Geschmackserlebnis. Er verbreitet Glanz und Glamour, hat nicht zuletzt dank seinem kulturellen und historischen Hindergrund eine geradezu mysthische Aura und die Fähigkeit, Jahrzehnte zu überdauern.

Ohne einen edlen Tropfen schmeckt das beste Essen nur halb so gut, und faszinierenderweise ist die Vielfalt so groß, dass man wohl jeden Tag seines Lebens einen Wein trinken könnte, den man noch nie zuvor im Glas gehabt hat.

Spannend ist aber auch die Metamorphose von der Traube zum Wein, und die Fähigkeit der Reben, den Geschmack von Klima, Lage und Boden zu transportieren. Die vielen Persönlichkeiten und das mehr oder weniger Big Business dahinter sowieso.

Obwohl auch ich all diese Facetten zu schätzen weiß, macht die Faszination am Wein für mich etwas ganz anderes, für Nichtwinzer vielleicht kaum verständliches aus. Meine Begeisterung für das Thema hat nämlich weniger mit dem fertigen Inhalt der Flasche zu tun, als mit seinem Entstehen.

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Weinrallye #31: Zwischenstand

Seit meinem verspäteten Startschuß sind zu den bereits genannten Beiträgen folgende weitere Zieleinläufe zu vermelden: Clemens berichtet hier über seinen Zugang zum Abenteuer Wein, Vinissimus hat hier neben einer mathematischen Gleichung zum Thema auch einen passenden Wein gefunden, und der Schnutentunker hat hier zwar nicht die ultimative Ursache, dafür aber umso lesenswertere Symptome der Faszination … Weiterlesen