Je mehr Arbeiten im Weingarten maschinell erfolgen, umso exakter muß dieser angelegt werden. Davon abgesehen sieht es aber auch schöner und professioneller aus, wenn eine Investition für die nächsten 30 oder mehr Jahre sorgfältig vorbereitet wird.
Unsere Parzelle am Mörbischer Goldberg hat uns diesbezüglich in den letzten Tagen einiges abverlangt. Auf einer Länge von gut 300 Metern verringert sich die Breite von fast 50 Meter auf weniger als zehn. Damit gleicht das Grundstück eher einem Dreieck, als einem Rechteck.
Noch komplizierter wird die Einteilung der Rebzeilen durch eine deutliche Rechtskurve des künftigen Weingartens, wobei der Kurvenradius der beiden seitlichen Grundstücksgrenzen stark voneinander abweicht. Und wie fast immer gibt es auch keine Grenzsteine (mehr) als Anhaltspunkte für die Vermessung der Grundstücksgrenzen.