
Wie man diesem Artikel der Tageszeitung Kurier entnehmen kann, gärt es in der Wachau offenbar nicht nur in den Weinkellern, sondern auch in der Winzerschaft.
Einem nach Kritik am Vorstand aus dem Gebietsschutzverein „Vinea Wachau“ ausgeschlossenen Weinbauern wurde (zumindest vorläufig) vom Gericht trotz Klage des Vereines nicht untersagt, die Markennamen der Vinea Wachau weiterzuverwenden.
Während die einen (z.B. in diesem Kommentar bei drunkenmonday) damit schon das Ende des Monopols der Gebietsvereinigung auf „Steinfeder“, „Federspiel“ und „Smaragd“ kommen sehen, versuchen die anderen jetzt (z.B. in Form dieser Presseaussendung) die Angelegenheit herunterzuspielen.
Das ist durchaus verständlich, denn auch wenn die Sache auf den ersten Blick vielleicht nur nach einer belanglosen juristischen Spitzfindigkeit aussieht, steckt wesentlich mehr dahinter.
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