Wir leben in einer globalisierten Welt, und anders als viele (?) andere sehe ich darin keine Gefahr oder einen prinzipiellen Nachteil. Wie weit die Globalisierung auch für kleine Unternehmen mittlerweile fortgeschritten ist, zeigt die folgende E-Mail, die ich vor einigen Tagen erhalten habe:
Verkauf und Marketing
Der Kunde ist König (Teil 2)
Gelegentlich kommt es im Umgang mit Kunden und Interessenten zu unerfreulichen Situationen. Wenn (ein) König Kunde meint, von oben herab agieren zu müssen, fragt man sich als Winzer manchmal, ob man sich wirklich alles bieten lassen muß. Und wo bei manchen Leuten Höflichkeit, gute Manieren und Respekt geblieben sind.
Gottseidank sind solche Erlebnisse bei weitem die Ausnahme. Deshalb ist es leichter über sie zu berichten als über die vielen angenehmen Gespräche, die wir mit unseren Kunden schon führen durften.
Der Kunde ist König (Teil 1)
Direkt vermarktende Winzer leben umittelbar von der Zufriedenheit ihrer Kunden. Von der Weinqualität in der Flasche und den Dienstleistungen drumherum. Schon bevor mir das in einem Marketing-Seminar empfohlen wurde, hatten wir immer überwiegend Kunden, die uns auch persönlich sympatisch sind. Das macht die Notwendigkeit des Umgangs mit Kunden zu einem angenehmen und bereichernden Teil unseres Berufes.
Gelegentlich kommt es aber trotzdem zu unerfreulichen Situationen. Wenn (ein) König Kunde meint, diktatorisch und von oben herab agieren zu müssen, fragt man sich als Winzer manchmal, ob man sich wirklich alles bieten lassen muß. Und wo bei manchen Leuten Höflichkeit, gute Manieren und Respekt geblieben sind.
Gottseidank sind solche Erlebnisse bei weitem die Ausnahme. Deshalb ist es leichter über sie zu berichten als über die vielen angenehmen Gespräche, die wir mit unseren Kunden schon führen durften.
Braucht ein Winzer eine Website?
Mit dieser Frage wurde ich unlängst bei einer Blitzumfrage der Fachzeitschrift „Der Winzer“ konfrontiert. Grund genug, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Auch wenn noch so viele Experten beteuern, wie wichtig der Auftritt im Zukunftsmedium sei, bin ich davon überzeugt, daß kleinere Weingüter nirgendwo soviel Geld unnötig verbraten wie bei der Erstellung ihres Internetauftrittes. Mangels Frequenz auf … Weiterlesen
Die Ausnahme, die die Regel bestätigt
Etikettensammler sind ein ganz eigenes Phänomen. Sowohl der deutsche als auch ein österreichischer Winzerblogger haben sich schon damit beschäftigt. Kein Wunder, schließlich trudeln im Schnitt zwei bis drei Anfragen von Etikettensammlern pro Monat beim durchschnittlichen Winzer ein.
Same procedure as last year?
Same procedure as every year! Zum Jahreswechsel wird vieles teurer. Sagen uns seit Wochen nicht nur die Vertreter der Glas-, Kork- und Verpackungsbranche. Der Ölpreis! Die Inflation! Die neuen Kollektivverträge! Die LKW-Maut! Und überhaupt! Aber wenn jetzt sofort bestellt wird, und heuer noch ausgeliefert, dann, ja dann… Also habe ich heute einen Halbjahresbedarf an Flaschen … Weiterlesen
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft,…
…zweimal in 28 Stunden!
Am Montag hatte ich das Vergnügen, gemeinsam mit einigen Kollegen aus Niederösterreich unsere Weine bei einem ganz speziellen Menü in St. Gallen in der Schweiz zu präsentieren. Aber nicht nur das Menü war speziell, sondern auch die Reise.
Das erste Grenzhof-Weinseminar
Schon seit 1998 bin ich nebenbei als Vortragender für Weinseminare tätig, aber erst gestern habe ich das erste „richtige“ Seminar in eigener Sache abgehalten.
Das Geheimnis des Erfolges?
Weinmessen und Präsentationen sind immer auch eine gute Gelegenheit, um Erfahrungen mit Winzer-Kollegen auszutauschen und Kontakte in der Branche zu knüpfen. Besonders interessant dabei ist der Gesprächsstil, den manche Weinbauern untereinander pflegen.
Winzer von Betrieben wie unsereinem, also mittelgroß, familiär geführt, mit gehobenem Qualitätsniveau und gelegentlicher, aber nicht ständiger Medienpräsenz verkehren nach meinen Erfahrungen meist relativ ungezwungen. Das Gespräch dreht sich sehr oft um die aktuelle Situation im Weingarten (und das Wetter 🙂 ) und bleibt in der Regel auf einem allgemeinen und gleichberechtigten Niveau. Bei persönlicher Sympathie geht es auch schon mal ins Detail oder ins Private.
Möchtegern-Starwinzer hingegen treten nicht nur in den Medien sondern auch unter Kollegen als solche auf. Ein Schulbeispiel dafür durfte ich in den letzten Tagen wiedereinmal studieren. Dabei habe ich folgende Merkmale diagnostiziert:
Neue Etiketten
Die Umgestaltung unserer Etiketten geht in die Endphase. Einige kleinere Änderungen sind noch zu machen, aber so wie es aussieht, werden wir Anfang September die ersten Weine mit den neuen Etiketten, die ja eigentlich nur eine Weiterentwicklung der Etiketten der Mörbisch-Weine darstellen, prästentieren können.