Wie der hier beschriebene A-la-Carte-Guide bewertet auch der zweite große heimische Gastro-Führer, der Gault Millau, neben den besten Köchen auch die besten Winzer des Landes.
Wurden dabei bis vor zwei (?) Jahren nur pauschale Noten in drei Sparten (Weiß-, Rot- und Süßwein) vergeben, so ist man mittlerweile auch auf eine Bewertung einzelner Weine umgeschwenkt. Dabei haben wir heuer sehr gute Noten bekommen:
Mörbisch Rot 2004: 17,5 Punkte
Mörbisch Weiß 2006: 16 Punkte
Cabernet Sauvignon 2005: 16 Punkte
Rote Trilogie 2004: 16 Punkte
Ahonfi 2005: 16 Punkte
Chardonnay Duett 2006: 15,5 Punkte
Blaufränkisch Reserve 2005: 15,5 Punkte
Muskat Ottonel 2006: 15 Punkte
Blauer Zweigelt 2006: 15 Punkte
Pinot blanc 2006: 15 Punkte
Eine Bewertung zwischen 16 und 18 Punkten bedeutet bei Gault Millau große und exzellente Weine die sowohl Rebsorte und Region als auch Handschrift des Winzers sowie Merkmale des Jahrgangs in optimaler Weise repräsentieren. 13 bis 15 Punkte vergibt man für gute bis sehr gute Weine.
Nun – da kann ich nur gratulieren. So relativ das Medienecho bei den immer häufigeren und damit unübersichtlicheren Publikationsforen auch sein mag, „freuen tut es allemal“, vor allem wenn es so eindeutig positiv ausfällt. LG: Erwin