Seit dem Wegschneiden der Trauben vor einem Monat sind unsere Jungreben am Goldberg kräftig gewachsen. Von den Sturmschäden im Mai und dem Wildverbiß bei den zurückgeschnittenen Stöcken ist kaum noch etwas zu sehen, und die im nassen Juni kaum zu vermeidende Peronospora (=falscher Mehltau) ist nur ein kleiner Schönheitsfehler.
Aber nicht nur die Reben, sondern auch die Pflanzen darunter profitieren von den Wasserreserven im Boden und dem jetzt warmen Wetter und entwickeln sich rasant. Bevor uns Ackerwinde, Melde und Co. davonwachsen, haben wir deshalb die Weinstöcke wie im vergangenen Herbst angehäufelt und die noch kleinen UnBeikräuter dabei zugedeckt.
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