Schon seit 1998 bin ich nebenbei als Vortragender für Weinseminare tätig, aber erst gestern habe ich das erste „richtige“ Seminar in eigener Sache abgehalten.
Verkauf und Marketing
Das Geheimnis des Erfolges?
Weinmessen und Präsentationen sind immer auch eine gute Gelegenheit, um Erfahrungen mit Winzer-Kollegen auszutauschen und Kontakte in der Branche zu knüpfen. Besonders interessant dabei ist der Gesprächsstil, den manche Weinbauern untereinander pflegen.
Winzer von Betrieben wie unsereinem, also mittelgroß, familiär geführt, mit gehobenem Qualitätsniveau und gelegentlicher, aber nicht ständiger Medienpräsenz verkehren nach meinen Erfahrungen meist relativ ungezwungen. Das Gespräch dreht sich sehr oft um die aktuelle Situation im Weingarten (und das Wetter 🙂 ) und bleibt in der Regel auf einem allgemeinen und gleichberechtigten Niveau. Bei persönlicher Sympathie geht es auch schon mal ins Detail oder ins Private.
Möchtegern-Starwinzer hingegen treten nicht nur in den Medien sondern auch unter Kollegen als solche auf. Ein Schulbeispiel dafür durfte ich in den letzten Tagen wiedereinmal studieren. Dabei habe ich folgende Merkmale diagnostiziert:
Neue Etiketten
Die Umgestaltung unserer Etiketten geht in die Endphase. Einige kleinere Änderungen sind noch zu machen, aber so wie es aussieht, werden wir Anfang September die ersten Weine mit den neuen Etiketten, die ja eigentlich nur eine Weiterentwicklung der Etiketten der Mörbisch-Weine darstellen, prästentieren können.