Draußen hat Vorrang

Der maihafte März hält uns ziemlich auf Trab. Vor zwei Wochen haben wir den Rebschnitt abgeschlossen, und seither sind wir – abgesehen von mehreren Weinliefertouren – fieberhaft damit beschäftigt, die nach dem Rebschnitt verbliebenen Fruchtruten mehr oder weniger waagrecht an den untersten Draht des Unterstützungsgerüstes zu binden.

Gleichzeitig sollten wir die derzeit geringe Bodenfeuchte für die erste Frühjahrsbodenbearbeitung nützen und jene zwei Parzellen für die Pflanzung vorbereiten, auf denen heuer neue Weingärten entstehen sollen.

Zum Glück ist im Keller derzeit nichts zu tun. Der Großteil der weißen 2013er ist gefüllt und die restlichen haben und brauchen noch Zeit bis zumindest Mai. Die Roten wurden Ende Februar umgezogen, dabei belüftet, ihr SO2-Spiegel kontrolliert und gegebenenfalls ergänzt, die Fässer aufgefüllt und die leeren Fässer mit Schwefeleinschlag konserviert.

Etikettiert wird derzeit auch nur das Allernotwendigste, denn die Außenarbeit hat derzeit absoluten Vorrang.

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