Mit ausgeklügelten Schalsystemen und jeder Menge Eisenbewehrung wuchs unser neuer Keller in den letzten Tagen langsam nach oben.
Zuerst wurden die Außenwände betoniert. Dabei gab es auf jenen drei Seiten keinerlei Probleme, auf denen sich die äußeren und inneren Schalelemente mittels Querstreben gegenseitig Stabilität geben.
Die vierte Wand, die an die Grenzmauer unserer Nachbarin stößt, konnte nur von einer Seite verschalt werden. Trotz extrem aufwendiger Verstrebungen gab die Schalung beim Einfüllen des Betons an einer Stelle etwa 10 cm nach und die Arbeiten in diesem Abschnitt mußten vorübergehend eingestellt werden.
Die orange Linie auf dem Foto zeigt in etwa den ursprünglichen Verlauf der Schalung, die blaue den Knick nach dem Brechen einer Abstützung. Gottseidank ist nicht mehr passiert.
Mittlerweile ist der Fehler schon wieder zum Teil behoben und die Innenwände sind auch schon fertig. Was jetzt noch von dem Zwischenfall zu sehen ist, wird später verspachtelt und kaum auffallen.