Wie die Zeitschrift „Der Winzer“ hier berichtet, ergab die Auswertung der Erntemeldungen des vergangenen Jahres eine Gesamtmenge von 2,81 Millionen Hektoliter.
Der Jahrgang 2011 liegt damit trotz Winter- und Spätfrostschäden sowie einiger Hagelschläge deutlich über der letzten Schätzung vom Oktober mit 2,45 Millionen Hektoliter und etwa 19 Prozent über dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre.
Grund dafür ist einerseits wohl das passende Wetter während der Wachstumsperiode der Trauben, andererseits ganz sicher bei zahlreichen Weinbauern aber auch das Anstreben höherer Erträge (in Form entsprechender Weingartenbearbeitung), um die nach der sehr kleinen Ernte 2010 leergeräumten Keller wieder aufzufüllen.