Gestern Samstag fand (nicht im Mörbisch) die Hochzeit der Schwester meiner Frau statt und auf dem Heimweg um 5.00 Uhr früh bot sich mir ein ganz besonderes Bild, das mir wieder einmal die Verbundenheit mit meiner „Herkunft“ bewußt gemacht hat.
Nun könnte man einwenden, daß ich „unseren“ See tagtäglich so oft im Blick habe, daß ich ihn manchmal gar nicht mehr wahrnehme.
Aber wenn man von „auswärts“ kommt, sei es aus der Großstadt, dem Hochgebirge oder nur von der anderen Seite des Hügels, ist es trotzdem jedes Mal ein ganz besonderer Moment, wenn der Neusiedlersee und die scheinbar unendliche Weite dahinter am St. Margarethener Berg ins Blickfeld rückt.
Und wenn das bald nach der Sommersonnenwende knapp nach Sonnenaufgang passiert, ist es besonders unbeschreiblich. Und mit keinem Foto auch nur annähernd darzustellen.