Wie bereits hier berichtet, kämpfen wir seit einigen Tagen mit riesigen Schwärmen von Staren, die sich auf die letzten noch zu lesenden Weingärten stürzen.
Heute war es besonders schlimm, aber immerhin konnten wir die Verluste bei Traminer und Weißburgunder mit intensivem (Schreck-)Schußwaffengebrauch in Grenzen halten. Dafür haben wir die Schlacht beim Cabernet in den letzten Tagen teilweise verloren, wie sich heute bei der Ernte gezeigt hat:
Würden sich die Stare ausschließlich von Insekten ernähren und unsere Trauben verschmähen, könnten auch wir Weinbauern ihren riesigen Schwärmen etwas abgewinnen.
Der präzise Formationsflug der Vögel, ihre abrupten Richtungswechsel und die sich dadurch ständig ändernde Silhouette der Schwärme sind nämlich zugegebenermaßen schon ein faszinierendes Naturschauspiel.
das mit den staren ist wirklich ärgerlich.
so knapp vor der ernte!
bei uns gab es noch vor 20 jahren immer wieder staralarm, jetzt sind sie komplett verschwunden, ein glück!
dafür werden jetzt die amseln immer mehr ein problem, welche nicht nur am waldrand das einnetzen ganzer anlagen notwendig machen.
lg
armin