Ab der ersten Cabernet-Ernte war dieser Neuling in unserer Sortenpalette rund zehn Jahre lang das Aushängeschild unserer Weinkarte. Qualitative Weiterentwicklungen haben wir in dieser Zeit des „Rotweinwunders“ immer zuerst beim Cabernet ausprobiert und danach auch bei anderen Sorten angewendet.
Dabei hat sich bald gezeigt, dass auch der bodenständige Blaufränkisch Spitzenweine erbringen kann, die im Vergleich zum Cabernet aber zusätzlich noch unverwechselbar gebietstypisch sind. Deshalb haben wir dann ab dem Jahrgang 2000 mit der blaufränkisch-dominierten Mörbisch-Rot-Weinserie einen zweiten Top-Wein gefüllt.
Der letzte Jahrgang der Serie war schon beinahe ein reinsortiger Blaufränkisch, da war es nicht schwer, mit dem 2008er auch noch die letzten paar Prozent Cabernet wegzulassen und den Blaufränkisch vom Goldberg pur unter dem Herkunftssiegel („DAC“) unserer Region Leithaberg zu füllen.
Leider ist der 2015er jetzt schneller als gedacht ausgegangen, und weil wir diesen Wein nicht jedes Jahr keltern, dauert es noch ein bisschen, bis ein Nachfolger verfügbar ist. Ich werde rechtzeitig davon berichten.
Mehr Infos zum Wein und zu unserer aktuellen Probieraktion gibt´s auf www.grenzhof-fiedler.at.