Fertig

Ein Monat (bzw. 17 echte Lesetage) nach Beginn haben wir gestern Montag die Weinlese 2019 abgeschlossen. Süßwein stand heuer nicht auf dem Programm, deshalb war der Cabernet Sauvignon der letzte und es gibt kein Warten auf Edelfäule für Auslese und Co.

Geht man nach den Trauben und den ersten bereits durchgegorenen Jungweinen, dürfte die Ernte qualitativ sehr gut, bei den Rotweinen vielleicht sogar ausgezeichnet ausgefallen sein. Die Weißen haben etwas mehr Säure als ihre Vorgänger von 2018 und weiß wie rot profitieren vom deutlich niedrigeren Ertrag.

Insgesamt ist der Jahrgang mengenmäßig zwar nur leicht unterdurchschnittlich, bei einigen Sorten sind wir aber sehr nah an der wirtschaftlichen Schmerzgrenze. Beim Zweigelt hat uns – wie hier berichtet – die Welke mehr als ein Drittel der Menge gekostet, beim Chardonnay war der Traubenbehang von Haus aus äußerst gering und beim Blaufränkisch waren auch deutlich weniger und deutlich kleinere Trauben da, als wir gewohnt sind.

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